Viele Messverfahren zur Bestimmung der Öloxidation sind aufwendig und benötigen viel Zeit. Die in den letzten Jahren stark beachtete Methode „MPC“ (Membrane Patch Colorimetry) hat zwar eine deutliche Verbesserung hinsichtlich Bewertung der Oxidationsproblematik und Ablagerungsrisiken gebracht, sie benötigt aber dennoch einige Tage Zeit und ist meist nur in einem spezialisierten Labor machbar. MPC liefert auch kein Ergebnis, wenn kaum unlösliche Oxidationsprodukte im betriebswarmen Öl enthalten sind (z.B. bei vor Ort gemachten Membrantests).
CPA ist die Weiterentwicklung des MPC und liefert zusätzliche Informationen über Ölverschmutzungen, insbesondere über bereits vorhandene Oxidationsprodukte mit niedrigem Molekulargewicht und somit über Oxidationsprodukte in der Entstehungsphase, welche später zu Ablagerungen führen können. Der Vorteil liegt außerdem in der definierten Farbbestimmung im RGB-Farbraum über reflektiertes Licht und durchscheinendes Licht. Damit ist die Früherkennung sehr kleiner, quasi löslicher, Oxidationsprodukte möglich.
Als Weiterentwicklung von MPC bietet CPA eine deutlich verbesserte Erkennung von selbst feinsten Verschmutzungen.
Durch definierte Farbbestimmung im RGB-Farbraum sind Messergebnisse exakt und objektiv einzuordnen und zu dokumentieren.
Oxidationsprodukte im Öl haben eine Farbe. Die Farben variieren zwischen Gelb, Braun und dunklem Braun. Es ist möglich den Grad der Öloxidation über die Farbe der Oxidationsprodukte in einer Filtermembran zu ermitteln.
Über “Durchlicht/Gegenlicht” (transmitting light) können die innerhalb der Membran abgeschiedenen Verschmutzungen gemessen und im RGB Farbraum beziffert werden.
Inhalt der Standardausführung:
Welche Vorteile und Einsparungen ergeben sich daraus?
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